Die psychische Belastung beginnt häufig schon vor der Schwangerschaft, insbesondere wenn es nicht klappt oder der Kinderwunsch ambivalent, also nicht ganz klar ist, sowohl bei der Frau als auch beim Partner. Hier kann ein "Draufschauen" auf die tieferliegenden Gründe des Kinderwunsches oder dessen Ablehnung bzw. Ambivalenz hilfreich sein.
In der Schwangerschaft tauchen häufig Zweifel auf, ob die Entscheidung richtig war, ob wir alles schaffen werden usw. Die vielfältigen körperlichen Veränderungen in der Schwangerschaft verstärken häufig die latent vorhandenen Versagensängste, auch im Hinblick auf die Geburt. Bei diesen Konstellationen helfen häufig klärende Gespräche und hypnotherapeutische Übungen.
Nach der Schwangerschaft können belastende Zustände vom relativ kurzfristigen und vorübergehenden "Baby-Blues" bis zur echten Wochenbettdepression auftreten, die nicht nur in Ihrem Sinne, sondern auch im Sinne des Kindes und der Partnerschaft behandelt werden sollten.
Typische Zeichen einer Schwangerschafts- oder Wochenbettdepression sind:
Bei allen diesen Problemen kommt Ihnen meine 30-jährige praktische Erfahrung im Bereich Schwangerschaftsbetreuung und Geburtshilfe zu Gute.