Wechseljahre - kein trivialer Lebensabschnitt

  • Das Bauchfett nimmt zu, die Muskelmasse schmilzt
  • Gewicht, Insulinresistenz und Diabetesrisiko nehmen zu
  • Der Blutdruck steigt (durch Aktivierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems)
  • Der Sympathikus übertrumpft den Parasympatikus
  • Die Atherosklerose galoppiert
  • Das Thrombose- und Schlaganfall-Risiko steigt
  • Die Knochensubstanz/-Stabilität brechen ein, das Bruchrisiko steigt
  • Die Schleimhäute atrophieren (werden dünner und verlieren ihre Schutzfunktion)
  • Der Gehirnabbau schreitet voran
  • Psychische Stabilität, Tiefschlaf, Wohlbefinden schwinden
  • Das Krebsrisiko und der oxidative Stresspegel steigen



Es gibt also außer den bekannten Wechseljahres-Beschwerden wie

  • Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • Nachtschweiß
  • Stimmungsschwankungen ("Heultage", Aggression)
  • Libidoverlust
  • Schmerzen beim Verkehr
  • Gelenkbeschwerden
  • u.v.a.m.

noch viele andere gute Gründe, sich um eine ausgeglichene hormonelle Situation zu bemühen.


Hormonersatztherapie ist hierbei eben nicht die Verabreichung von "Hormonbomben", sondern die Wiederherstellung eines ausgewogenen Gleichgewichts, das mit 30 oder 35 Jahren normal war und in den Wechseljahren immer mehr aus dem Lot gerät.

Hierbei werden in der Presse und im allgemeinen "Geschwätz" die negativen Aspekte – die im Einzelfall selbstverständlich sehr wichtig sein können – unverhältnismäßig überbetont, während die positiven, krankheitsverhindernden Aspekte weitgehend unter den Tisch fallen.

Auch jetzt ist das Thema Wechseljahre noch eines meiner Schwerpunkte, da häufig psychische Probleme gerade in diesem Lebensabschnitt aktuell werden. Ich biete Ihnen auch hierfür Coaching-Sprechstunden an.